{"id":436,"date":"2012-02-13T10:03:12","date_gmt":"2012-02-13T10:03:12","guid":{"rendered":"http:\/\/ari-bildung.dede\/?p=436"},"modified":"2017-04-29T09:23:31","modified_gmt":"2017-04-29T09:23:31","slug":"zwei-krafte","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/ari-bildung.de\/2012\/02\/13\/zwei-krafte\/","title":{"rendered":"Zwei Kr\u00e4fte"},"content":{"rendered":"

\"\"<\/p>\n

Die gesamte Natur besteht aus zwei Kr\u00e4ften, die in ihr arbeiten: Die Kraft des Empfangens und die Kraft des Gebens. Das Besondere an unserer Zeit ist, dass wir kurz davor sind, Kr\u00e4fte des Gebens in der Welt zu entdecken. Noch haben wir kein richtiges Werkzeug, um die Kraft des Empfangens rein und optimal zu nutzen. Tats\u00e4chlich steckt der Gro\u00dfteil der Gesellschaft in dieser Hinsicht noch in den Kinderschuhen und ist genauer gesagt wie ein ungeborenes Baby. In Wahrheit will man diese Tatsache vielleicht nicht akzeptieren, aber sie ist schwer von der Hand zu weisen.<\/p>\n

Das ist alles mit den Prozessen (Abl\u00e4ufen) unseres gemeinsamen Lebens verbunden.
\nWenn wir \u00fcber unser System grundlegender Notwendigkeiten sprechen, macht jeder, was er will; weil wir jedoch von Anfang an \u00fcber gegenseitige globale Verpflichtungen, historische Verbindungen der Menschheit, von M\u00e4nnern, Frauen und deren gemeinsamen Ergebnis, Kinder, sprechen, m\u00fcssen wir anfangen, bestimmte Werte einzuf\u00fchren, zu verinnerlichen, und neue emotionale Einstellungen zu alten Fragen finden. Das Leben darf nicht weiter nur aus den materialistischen Auswertungen einer Sache \u00fcber einen Zeitraum von Monaten oder Jahren oder von Zahlen und Steuermeldungen sein.<\/p>\n

So, wie ein Mensch sein t\u00e4gliches Brot f\u00fcrs Leben braucht, verlangt seine Seele genauso ihre Nahrung: Unser gesamtes emotionales Zusammensein nebst fortgeschrittenen Formen unserer gemeinsamen allgemeinen Entwicklung. Dies sind Prozesse, die all unserer erneuerten kreativen Kr\u00e4fte unserer erneuerten Leben bed\u00fcrfen werden. Bis zum heutigen Tag konnten wir alles bew\u00e4ltigen, weil wir haupts\u00e4chlich durch das Ego gelenkt wurden und unsere Entwicklung nat\u00fcrlich und unumg\u00e4nglich war. Dieselbe Form entwickelte sich \u00fcber die Zeiten von Generation zu Generation um die materialistischen R\u00e4ume zu f\u00fcllen. Jedes Zeitalter war durch verschiedene Transformationen charakterisiert, aber sie hatten alle einen gemeinsamen Nenner: uns an die Grenzen unserer pers\u00f6nlichen und materiellen F\u00e4higkeiten zu bringen, welche unsere Eintrittskarte in eine neue gemeinsame Welt sind. Wir stehen an der Schwelle dieser neuen Welt.<\/p>\n

Wie wir schon fr\u00fcher bemerkt haben, beginnen die Kr\u00e4fte des Gebens, in unserer Welt zu arbeiten, aber bis jetzt noch nicht mit unserer bewussten Beteiligung. Bis jetzt war es nicht m\u00f6glich, etwas jenseits der Norm, im Gegenzug f\u00fcr das, was ich gebe, zu empfangen. Nat\u00fcrlich k\u00f6nnen wir Geld an die Armen der ganzen Welt geben und gewinnen im Gegenzug den Respekt anderer, oder wenn wir es anonym tun, haben wir davon zumindest pers\u00f6nliche Zufriedenheit.<\/p>\n

Diese Art des Gebens k\u00f6nnen wir vollbringen. Wir sind \u00a0noch weit davon entfernt, lediglich um des Gebens willen und zum Wohl der Allgemeinheit, zu geben, wo jedweder Profit meiner Arbeit nur der dem Allgemeingut gilt.<\/p>\n

Allm\u00e4hlich werden wir die Phase, in der wir alles verwirklichen werden, langsam angehen, so wie bei allen anderen nat\u00fcrlichen Abl\u00e4ufen unseres Lebens, wo wir von der einfachsten zu der schwierigeren Phase gehen. Bevor wir also die allgemeine Kraft des Gebens, die in der Natur existiert – Liebe, \u00a0erlernen und realisieren, k\u00f6nnen wir vorerst damit beginnen, einander keinen Schaden zuzuf\u00fcgen. In dem Ausma\u00df, in dem ich nicht von jemandem Leid erfahren m\u00f6chte, unterlasse ich es, ihm selbiges zuzuf\u00fcgen. Wir alle wissen, dass Liebe nicht gewaltsam erschaffen werden kann. Liebe ist ein Ergebnis der Balance und Harmonie aller Teile der Natur. Dies ist der Prozess, der uns bevorsteht.<\/p>\n

Fazit<\/strong><\/p>\n

Das wundersame System der Natur, das gesamte Universum, wartet w\u00e4hrend seiner historischen Entwicklung darauf, seine verlangte Entfaltung fortzuf\u00fchren.<\/p>\n

\u201cVerlangte\u201d steht im Gegensatz zu dem gescheiterten System, in welchem wir im Moment leben, oder zu dem noch schlechteren Verm\u00e4chtnis der ausgebeuteten und ersch\u00f6pften Welt, die wir unseren Kindern und Enkelkindern hinterlassen, hervorzuheben.<\/p>\n

Jetzt ist genau jener Zeitpunkt gekommen, wo im n\u00e4chsten Moment, hier und jetzt, die Rolle der Frau ausschlaggebend f\u00fcr den Fortbestand unserer Spezies, f\u00fcr das Leben selbst, auf diesem Planeten, sein wird.<\/p>\n

Von Natur aus w\u00e4ren die M\u00e4nner gl\u00fccklich, in der \u201ckranken\u201d Sandkiste unserer Zeit weiter spielen zu k\u00f6nnen; mit der Finanz- und R\u00fcstungsindustrie bis zu jenem Punkt, wo kein Mensch mehr unseren Planeten bev\u00f6lkern wird. Die einzige Kraft, die dieses Kinderspiel augenblicklich regieren kann, ist die Kraft der globalen Frau. Der Fortbestand des Lebens h\u00e4ngt von der Pr\u00e4senz und dem Einschreiten der Frauen ab.<\/p>\n

Die Weltbev\u00f6lkerung besteht zu 70 % aus Frauen und Kindern. Ihre kulturelle Neigung zur Schaffung wahren und guten Lebens hier auf Erden, muss voran in den Vordergrund ger\u00fcckt werden. Der Impuls und das Verlangen m\u00fcssen von Frauen kommen; Sie m\u00fcssen die Z\u00fcgel in ihre eigenen H\u00e4nde nehmen. Das mag vielleicht ein bisschen \u00fcbertrieben klingen, aber es ist die Wahrheit. Alle zerst\u00f6rerischen Ergebnisse, die die M\u00e4nner der Welt gebracht haben, kommen eins nach dem anderen an die Oberfl\u00e4che.<\/p>\n

Frauen sind daf\u00fcr bekannt, praxisn\u00e4her und naturverbundener, schutzsuchend und multi-funktionell zu sein. Sie sind die Quelle des Lebens, die Kinder zur Welt bringt; sie m\u00fcssen deshalb der operative Teil der neuen Zeit, einer neuen Welt sein. Man kann mit Sicherheit annehmen, dass die M\u00e4nner den \u00dcbergang nicht erleichtern und ihre Spiele nicht so ohne weiteres aufgeben werden.<\/p>\n

Deshalb wird die Welt, da die Krisen zunehmen, mehr und mehr von der weiblichen Entschlossenheit, die allgemeine Situation unserer Lebensqualit\u00e4t \u00a0zu sichern und zu verbessern, abh\u00e4ngig sein.<\/p>\n

Frauen in F\u00fchrungspositionen<\/strong><\/p>\n

Irland<\/strong> Pr\u00e4sidentin Mary McAleese <\/strong>Nov. 11, 1997
\nFinnland<\/strong> Pr\u00e4sidentin Tarja Halonen<\/strong> Mar. 1, 2000
\nDeutschland<\/strong> Bundeskanzlerin Angela Merkel<\/strong> Nov. 22, 2005
\nLiberia<\/strong> Pr\u00e4sidentin Ellen Johnson-Sirleaf<\/strong> Jan. 16, 2006
\nIndien<\/strong> Pr\u00e4sidentin Pratibha Patil<\/strong> Jul. 25, 2007
\nArgentinien<\/strong> Pr\u00e4sidentin Cristina Fernandez de Kirchner<\/strong> Dec. 10, 2007
\nBangladesch<\/strong> Premierministerin Sheikh Hasina Wajed<\/strong> Jan. 6, 2009
\nIsland<\/strong> Premierministerin J\u00f3hanna Sigurdard\u00f3ttir<\/strong> Feb. 1, 2009 \u2013 appointed 2009
\nKroatien<\/strong> Premierministerin Jadranka Kosor<\/strong> Jul. 6, 2009
\nLitauen<\/strong> Pr\u00e4sidentin Dalia Grybauskaite<\/strong> Jul. 12, 2009
\nKirgistan<\/strong> Pr\u00e4sidentin Rosa Otunbayeva<\/strong> Apr. 7, 2010
\nCosta Rica<\/strong> Pr\u00e4sidentin Laura Chinchilla<\/strong> May 8, 2010
\nTrinidad and Tobago<\/strong> Premierministerin Kamla Persad-Bissessar<\/strong> May 26, 2010
\nAustralien<\/strong> Premierministerin Julia Gillard<\/strong> Jun. 24, 2010
\nSlowakien<\/strong> Premierministerin Iveta Radicov\u00e1<\/strong> Jul. 8, 2010
\nBrasilien<\/strong> Pr\u00e4sidentin Dilma Rousseff<\/strong> Jan. 1, 2011
\nSchweiz<\/strong> Pr\u00e4sidentin Micheline Calmy-Rey<\/strong> Jan. 1, 2011
\nPeru<\/strong> Premierministerin\u00a0 Rosario Fern\u00e1ndez <\/strong>Mar. 19, 2011
\nKossowo<\/strong> Pr\u00e4sidentin Atifete Jahjaga<\/strong> Apr. 7, 2011
\nThailand<\/strong> Premierministerin Yingluck Shinawatra<\/strong> Aug. 8, 2011<\/a><\/p>\n

Source<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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